Backlackdraht, die kostengünstige Alternative
zu Vakuumtränken, erzielt eine vergleichbar hohe mechanische Bedämpfung
des Spulenwickels indem sich zuvor lackierter und gebackener Draht unter der Zugkraft
des Wickelvorgangs zu einer in sich festen Einheit verklebt.
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Zunächst wird die Spule unter Vakuum mit einem speziellen Lack bis in die innen
liegenden Wicklungen hinein imprägniert. Anschließend wird die getränkte Spule bei
130° Celsius getrocknet und gleichzeitig zu einer festen Einheit verbacken. Die einzelnen
Windungen können also praktisch nicht mehr vibrieren, so dass das Originalsignal,
von Mikrophonieeffekten unbeeinflusst, effektiv erhalten bleibt.
Vakuumtränken bewahrt so die musikalischen und dynamischen Feinheiten des
Signals, die der Musikwiedergabe ihre natürliche Lebendigkeit und Räumlichkeit verleihen;
es gilt darum vielen Entwicklern zu Recht als unverzichtbarer Baustein audiophiler
Musikwiedergabe.
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Bemerkenswert ist die hohe mechanische Stabilität der Folienspule: Durch die
große Kontaktfläche zwischen den einzelnen Windungen und die zähelastische Isolation
der Polypropylenfolie werden die Vibrationen der einzelnen Windungen wirkungsvoll
eliminiert. Diese Vorzüge sind in dem unten gezeigten Diagramm leicht zu erkennen:
Bei Folienspulen werden vergleichsweise eindeutig die geringsten Vibrationen gemessen.
Für die Musikwiedergabe bedeutet dies geringste Verzerrungen und Verfärbungen
des Signals durch Mikrophonieeffekte. Mit ihren hervorragenden elektrischen und
mechanischen Eigenschaften verhilft die Folienspule der Musikwiedergabe zu einem
insgesamt deutlichen Mehr an Dynamik und Detailtreue.
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