Anwendung des Impedanzkorrektur-Kreises:
Sie haben eine Lautsprecherbox mit 8 Ohm, die beispielsweise bei 1000 Hz ein Impedanzmaximum von 16 Ohm hat. Diese Impedanzerhöhung ist für konventionelle Verstärker nicht von Bedeutung.
Schließen Sie diese Box jedoch an einen Röhrenverstärker an, so führt diese Impedanzerhöhung beim Röhrenverstärker zu einem überhöhten Pegel bei der Frequenz von 1 kHz. Daher möchte man die erhöhte Impedanz in der Weiche ausgleichen.
Dazu schalten Sie ein R-L-C- Reihenglied (siehe unten links) parallel zur Frequenzweiche. Die Dimensionierung der Bauelemente errechnen Sie, indem Sie folgende Werte eingeben: - die Sollimpedanz der Box - die erhöhte Impedanz, die zu korrigieren ist - die dazu gehörende Frequenz (wo das Maximum auftritt) - die benachbarte Frequenz, bei der die Impedanz genau auf den halben Impedanz-Wert (siehe Kasten) abgefallen ist
Hinweis: Bitte wählen Sie Spule und Widerstand mit ausreichender Belastbarkeit
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