Empor 2016 ist ein zwei-Wege Standlautsprecher.
Sie ist ein Bassreflex-Lautsprecher mit Chassis der Firma Omnes Audio.
In Empor 2016 werden zwei Omnes Audio LoCo 6.1 für den Bassbereich und ein Omnes Audio T25 H für den Hochtonbereich verwendet.
Empor 2016 wurde von Thorsten Fischer entwickelt.
Die Frequenzweiche besteht aus einem Hochpass 3. Ordnung (18 dB/Oktave) für den Hochtöner. Der Tieftöner ist an einem Tiefpass dritter Ordnung (18 dB/Oktave) angeschlossen.
Der Frequenzgang der Lautsprecherbox ist ausgewogen. Das Abklingspektrum zeigt oberhalb von 2000 Hz ein schnelles Abfallen. Die nichtlinearen Verzerrungen bei geringen Lautstärken (85 dB, 1m) liegen oberhalb von 400 Hz unter 0,5% und steigen auch bei höheren Pegeln (95 dB, 1m) nicht über 0,5%.
"Zunächst durften die beiden kompakten Shorty 2016 auf geeigneten Ständern Platz nehmen und ihr Potenzial unter Beweis stellen. Und da kannste mal nicht meckern: Das klingt wie alles Mögliche, aber nicht wie ein Bausatz für gut 70 Euro. Erstes Highlight: der Hochtöner. Er verdaut die durchaus kernige Klavierarbeit auf Eva Cassidys "Ain't No Sunshine" völlig ohne Murren; er nervt nicht, sondern positioniert das Geschehen bestens positioniert und scharf umrissen auf die halblinke Position, mit Energie und Verve. Weiter geht's mit Tom Jones' "Did Trouble Me". Erstaunlich, wie groß das Geschehen dargestellt wird und wie viel Inbrunst der Sänger in seine Stimme legt. Das geht bruchlos, erfreulich richtig und völlig ohne auffällige Probleme. Der Sechseinhalber im Bass macht seine Sache ordentlich, erfindet die Physik aber nicht neu: Wer mehr Drive und Attacke in tiefen Lagen will, der muss aufrüsten - zum Beispiel mit einem zweiten Tieftöner gleichen Typs. Die Empor 2016 glänzen mit den gleichen Qualitäten wie dieShorty, wirken aber strammer, agiler, kerniger als die kleine Schwester. Und ja, mehr Bass gibt's auch, so richtig im Sinne von "mehr". Die tonale Balance verschiebt sich etwas nach unten, was dem Klang eine etwas sonore Note verleiht. Bei jeder etwas heftigeren Attacke machen sich die zwei Bassmembranen bezahlt: Es tönt einfach zackiger und griffiger. Mr. Jones bekommt spürbar mehr Brustkorb und agiert etwas samtiger als über die Shorty. Welche Abstimmung eher die Ihre ist, vermag ich nicht zu entscheiden, ihren Reiz haben beide Varianten. Beide Lautsprecher liefern ein Maximum dessen, was man zu den eingeforderten Preisen verlangen kann: Hoch anständigen Sound ohne Schwächen und mit keinerlei Experimenten in Sachen Abstimmung - beide Bausätze klingen im besten Sinne korrekt."
den Frequenzweichenbauteilen (rechts), auf einem Holzbrettchen aufzubauen.
Bausatz ohne Gehäuse, Preis pro Lautsprecher EUR 165,00 ohne MwSt: € 138.66 / $ 146.97
Der Highend-Bausatz ist mit Backlackspulen ausgestattet um den Mikrofonieeffekt zu verringern (Der Strom durch die Spule erzeugt ein Magnetfeld, das wiederum den Wickel in Bewegung bringt. Diese Bewegung induziert Spannungen in der Spule, die sich dem Nutzsignal aufaddieren. Je fester der Wickel der Spule ist, desto weniger wird das Nutzsignal verfälscht.) Alle Kondensatoren sind MKT oder MKP Folienkondensatoren.
Bausatz mit High-End-Weiche ohne Gehäuse, Preis pro Lautsprecher EUR 195,00 ohne MwSt: € 163.87 / $ 173.70
Falls der Lautsprecher an einem Röhrenverstärker betrieben werden soll, dann sollte eine Impedanzkorrektur zum Einsatz kommen. Hier spielt die Bauteilqualität nur eine geringe Rolle, weswegen wir nur einen Bausatz anbieten (auf Wunsch erhalten Sie selbstverständlich auch höherwertige Bauteile).
Zur Impedanzkorrektur liefern wir folgende Bauteile:
Preis pro Impedanzkorrektur für eine Box auf Holz aufzubauen EUR 12,90 ohne MwSt: € 10.84 / $ 11.49
Falls Sie die Frequenzweiche lieber auf einer 159 x 127 mm Raster-Leiterplatte statt auf Holz aufbauen wollen: Rasterplatte RA160, Best.-Nr. str-RA160, Preis pro Stück: EUR 5,90 ohne MwSt: € 4.96 / $ 5.26 Pro Bausatz empfehlen wir eine Platte (für ein Paar Lautsprecher also 2)
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