Bassdipole durch ihren einfachen Aufbau reizvoll. Gemäß Untersuchungen von Hobby HiFi in Heft 2/2005 kann man ihren Wirkungsgrad durch eine Verlängerung des Kanals, der den Lautsprecher umfasst, erhöhen. Dabei ergibt sich jedoch eine Resonanz, die bei länger werdendem Kanal immer weiter nach unten rutscht. Bei 30 cm Tiefe liegt sie bei 200 Hz.
Um diese Resonanz zu beseitigen wurde in Reihe zum Mivoc Lautsprecher ein Sperrkreis aus Spule und Kondensator geschaltet. Ideal ist eigentlich ein Lautsprecher mit hoher Güte, jedoch funktioniert der Mivoc mit der eigentlich etwas niederen Güte von 0,3 auch recht gut.
Der preisgünstige AM 80 MK II eignet sich wegen der notwendigen Frequenzgangkorrektur weniger; ein Modul mit einstellbarem Frequenzgang wie Audaphon AMP-24 oder falls mehrere Disubs angesteuert werden sollen, ein Audaphon AMP-2500 (2x 500W Sinus) ist hier besser geeignet.
Arbeiten Subwoofer normal besonders effizient, wenn sie in Wandnähe stehen, so sollte der Dipol etwa in 1/3 der Raumabmessung also nicht wandnah stehen. Gemäß Hobby HiFi ist eine diagonale Aufstellung sinnvoll um Raummoden in Längs- und Querrichtung anzuregen.
Die Lautstärke von Dipolen ist geringer als bei Bassreflexboxen, da es zwischen beiden Seite ja eine gewisse Schallkompensation (Auslöschung) gibt. Dennoch kann man mit einem Dipol besonders ermüdungsfrei hören.
Der Bausatz besteht aus:
Weiteres Zubehör siehe unten.
Preis DiSub 310, ohne Gehäuse und ohne Verstärkermodul pro Stück: - nicht lieferbar
Preis DiSub 310 HighEnd, ohne Gehäuse und ohne Verstärkermodul pro Stück: - nicht lieferbar
Als Innenauskleidung empfiehlt Hobby HiFi eine Matte Damping 30 - wir empfehlen 4 Matten Bondim 800 (was aber beides nicht notwendig ist): Preis eine Matte Bondum 800 EUR 5,85 ohne MwSt: € 4.92 / $ 5.41
Dazu passende Verstärkermodule (Thommessen SW 2.5 wird nicht mehr produziert):
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