Subwoofermodule

Um die einzelnen Lautsprecherchassis besser steuern zu können, werden oft Aktivmodule (Verstärkermodule) eingesetzt, die dann nicht die ganze Box, sondern einen Lautsprecher steuern. Speziell für die Tiefbassergänzung wird eine Lautsprecherbox gerne durch eine Tiefbassbox, den sogenannten Subwoofer, ergänzt. Dieser kann auch im Standlautsprecher integriert sein.

Wie dieser angeschlossen wird, und wie das Ganze funktioniert ist nachfolgend anhand von Mivoc AM 80 MK II beschrieben.

Anschlussplan für jede Anlage
An jede Musikanlage, lässt sich der Suboofer anschließen, indem einfach von den Lautsprechern die Kabel zum Modul weitergeleitet werden. Das Modul fasst dabei den linken und rechten Kanal zusammen, da ja für beide Kanäle die Tiefen wiedergegeben werden sollen.

Ausnahme: Neue Verstärker mit DSP (digitalem Signalprozessor) - wie Audaphon AMP-24 - haben oft keinen High-Level Eingang.


 
Anschlussplan für jede Anlage

Wünschen Sie, dass Ihre Boxen von tiefen Tönen entlastet werden, so

Somit können sich Ihre Lautsprecherboxen ganz auf den oberen Bass, Mitten und Höhen konzentrieren.


 
Anschlussplan für jede Anlage

Sie haben eine Heimkinoanlage mit Subwooferausgang (low-level)? In diesem Fall sollten Sie diesen nutzen. Schließen Sie einfach mit einem Cinch-Stecker den Subwoofer an, indem Sie ihn mit einem der beiden unteren Buchsen - welcher ist egal - verbinden.


 
Anschlussplan für jede Anlage

Sie haben eine HiFi-Anlage mit getrenntem Vor- und Endverstärker? Dann schließen Sie den Subwooferverstärker (Cinch-Eingänge) einfach am Vorverstärker an.

Zusatzeigenschaft (nicht Mivoc AM 80): Falls Sie Ihre Satelliten von tiefen Tönen entlasten wollen, so können Sie den Endverstärker auch am Subwooferverstärker (Cinch-Ausgang) statt am Vorverstärker anschließen. Viele DSP-Verstärker wie Audaphon AMP-24 ermöglichen die Entlastung von den Tiefen oder sogar Anpassung der Satelliten an Ihre Raumbedingungen (z.B.: DSP-24, AMP-24)


 
Hier das Modul von außen. Oben (4):
- Lautstärke,
- Übernahmefrequenz,
- Phase von 0-180 Grad

Darunter (1) die unteren Buchsen zum Anschluss an Ihr Heimkinogerät oder Ihren Vorverstärker.

Rechts daneben (5) können Sie
- die Bässe (um 28 Hz) um 3 oder 6 dB anheben,
- die innere Frequenzweiche überbrücken (Standard ist nein, also "off")
- den Verstärker aus- "off" oder einschalten "on" oder Sie überlassen Ihm wann er sich ein- oder ausschaltet (auto).

Darunter (2) sind die 4 Eingangsklemmen, an denen Sie den Verstärker einfach nur an die Lautsprecher anschließen können; rechts davon (3) die 4 Ausgangsklemmen zum schonen Ihre Boxen - sie werden hier nicht mehr mit Tiefen belastet (Das funktioniert nur, falls Sie die Klemmen (2) mit dem Endverstärker verbunden haben.

und zuletzt (6) - der Anschluss für mitgelieferte Kabel zur Steckdose.
 
Subwooferverstärker wie in Klang+Ton 6/1999 beschrieben Hier das Detonation Modul von innen: Links unten der Ringkerntrafo, darüber das rot/schwarze Kabel, das am Lautsprecher (der ja auch innen im Gehäuse ist) angeschlossen wird. Rechts die Steuerplatine mit den Reglern; Über dem Trafo die Endstufenleiterplatte und ganz oben die Vorverstärker. Alle Durchführungen durch den Kühlkörper sind versiegelt, so dass keine Pfeifgeräusche entstehen, falls der Verstärker im Subwoofergehäuse ohne Abtrennung sitzt.

Außerdem wird mit dem Modul eine Fernsteuerung mitgeliefert (nicht abgebildet).

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